Klima- und Energiewandel: eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe für die Stadt Glashütte

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Die Stadt Glashütte beteiligt sich seit 2013 am Qualitätsmanagementsystem „European Energy Award - eea". Im Jahre 2018 erfolgte die Ehrung erstmals mit dem European Engergy Award, 2022 konnte dieser Titel verteidigt werden.

Um die energie- und klimaschutzpolitische Arbeit in der Verwaltung sowie bei den Akteuren im städtischen Einflussbereich optimal zu strukturieren, setzt Glashütte aktiv auf verschiedene Instrumente und erstellte ein städtisches Klimaschutz- und Energieeffizienzleitbild. Auch nach der Teilnahme am Qualitätsmanagementsystem „European Energy Award - eea" bleibt die Stadt Glashütte sehr engagiert in diesem Thema. Dabei achten wir besonders auf energieeffiziente und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen.

- So wird 203-2025 bspw. die Kindertagesstätte „Sonnenuhr“ in Glashütte umgebaut, wobei Geothermie als nachhaltige Energiequelle genutzt wird und somit sowohl die Stadt als Betreiber, als auch perspektivisch die Eltern, durch reduzierte Betriebskosten i.R. der Elternbeiträge partizipieren.
- Auch in Reinhardtsgrimma wird 2024 ein neues Feuerwehrgerätehaus errichtet, das mit Photovoltaikanlagen ausgestattet wird und somit das Gebäude und die Geräte unterhalten werden können.
- Darüber hinaus ist 2025 der Bau einer neuen Kindertageseinrichtung in Reinhardtsgrimma geplant, die ebenfalls Geothermie und Photovoltaik für eine nachhaltige und wirtschaftliche Betreibung nutzen wird.
- Ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Energieeffizienz ist auch die Umstellung der gesamten öffentlichen Beleuchtung auf energiesparende LED-Technik, die sich ebenfalls in den finalen Zügen befindet.
- Zum Fuhrpark der Stadt Glashütte gehören drei E-Autos für eine nachhaltige Elektromobilität.

An nur einigen genannten Beispielen ist zu erkennen, dass Glashütte den Klima- und Energiewandel als gesamtgesellschaftliche Aufgabe betrachtet und weiterhin aktiv in der Umsetzung nachhaltiger Projekte dranbleibt.