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Am Morgen des 21. März 1945 starteten in Suffolk, etwa 100 Kilometer nordöstlich von London, schwere amerikanische Bomber. Ihr Ziel: die VOMAG-Panzerwerke im sächsischen Plauen. Als sich der Bomberstrom von Südwesten seinem Ziel näherte, wurde er im Raum Hof von deutschen Düsenjets attackiert. Der Bomber des Piloten Lieutenant William Audette wurde getroffen, aus der Heckflosse war der Vertikal-Stabilisierer herausgeschossen worden, es gab Tote an Bord. Noch flugtüchtig, beschlossen Pilot und Copilot, nach Osten zu fliegen, um die sowjetischen Linien zu erreichen und dort notlanden zu können.

Doch sie wurden aufgespürt. Ein deutsches Jagdflugzeug versetzte dem Bomber den Todesstoß. Hier im Osterzgebirge, über dem Hochwald. Von der zehnköpfigen Besatzung überlebten vier. Sie hatten keine Ahnung, wo sie waren. Dass sie überlebt hatten, verdankten sie den beiden umgekommenen 23-jährigen Piloten, die im Cockpit alles dafür getan taten, ihre verbliebene Besatzung zu retten.

Der Neffe des Co-Piloten Lieutenant Raymond Ankeny kommt nun ins Osterzgebirge, um sich auf die Spuren seines Onkels zu suchen.

Bruce Halley aus Ohio, USA, und Matthias Schildbach, Heimatforscher und Verleger, laden Sie anlässlich der 80. Jährung des Kriegsendes 1945 zu einer ganz besonderen Begegnung mit einem Besuch der Absturzstelle im Hochwald ein.

Wann? Montag, den 28. April 2025 um 17.00 Uhr

Wo? Wegekreuzung an der Hochwaldstraße, oberhalb Oberfrauendorf

Dauer/Distanz: etwa 2,5 Stunden / ca. 3 km

Über diese Geschichte soll ein Buch entstehen: „Absturz im Hochwald“ soll im 2. Halbjahr 2025 erscheinen und die Geschichte von Bruce Halleys Onkel Raymond erzählen. Die Teilnahme ist frei, wir bitten Sie am Ende des Treffens um eine freundliche und freiwillige Unterstützung als Druckkostenzuschuss.